Konferenz „Rechts geht’s nach Europa??? – Rechtsextremismus in Deutschland und Europa“
Erstellt am: 4 Februar, 2010 | Kommentieren
Im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen zum 13. Februar in Dresden laden wir Sie zu unserer Konferenz „Rechts geht’s nach Europa??? – Rechtsextremismus in Deutschland und Europa“ am 06.02.2010 in die Dreikönigskirche (Hauptstraße 23, 01097 Dresden), von 11:00 bis ca. 17:00 Uhr ein.
Eine Veranstaltung der Delegation DIE LINKE. im Europäischen Parlament
Mit: Cornelia Ernst (DIE LINKE. im Europaparlament), Carsten Hübner (freier Journalist, Betreiber von eurorex.info), Andreas Speit (Journalist / Publizist, „Der rechte Rand“), Julia Bonk (Mitglied im Sächsischen Landtag), Wiktor Marszalek, (Zeitschrift Nigdy Wiecej (Nie wieder), Polen), Gabriele Zimmer (DIE LINKE. im Europaparlament)
Hintergrund: Nazis und Rechtsextremisten planen erneut einen spektakulären Aufmarsch anlässlich der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945. Neben den zahlreichen Veranstaltungen rings um diesen Tag möchte die GUE/NGL die Proteste und die Aktionen von Bürgern und Bürgerinnen Dresdens sowie von antifaschistischen Initiativen gegen diesen Aufmarsch unterstützen.
Unsere Konferenz „Rechts geht‘s nach Europa ??? – Rechtsextremismus in Deutschland und Europa“ möchte neben dem aktivem Protest gegen rechts in Dresden aber auch die Problematik von Rechtsextremimus in ganz Europa sowie dem gesamtgesellschaftlichen Umgang mit der aus dem Nationalsozialismus erwachsenden historischen Verantwortung aufgreifen. Wie ist die Rechte europaweit aufgestellt? In welchen Parlamenten sind sie bereits vertreten? Wie hat sich die Rechte europaweit vernetzt? An welche gesellschaftlich rechten Ideologeme (Rassismus, Geschichtsrevisionismus) kann die extreme Rechte dabei anknüpfen? Wie ist die Lage in unseren Nachbarländern Polen und Tschechien? Und vor allem: Was tun gegen eine europäische Rechte?
Wir freuen uns, wenn Sie unserer Einladung nach Dresden zahlreich folgen würden und wir uns gemeinsam zur Problematik „Rechtsextremismus“ in Deutschland und Europa verständigen.
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