Sächsisches Forschungsprojekt zur Schicksalsklärung von sowjetischen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges unbedingt fortsetzen!
Erstellt am: 4 Mai, 2015 | Kommentieren
Eigentlich wäre heute ein guter Tag. Denn heute hat die Auskunftsstelle zum Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener ihre Arbeit wieder aufgenommen. Es gibt aber viele offene Fragen. Wie soll die Arbeit mit weniger Personal bewältigt werden? Und wer übernimmt die Federführung?
Wir hatten per Antrag gefordert, dass die Staatsregierung mit der Bundesebene verhandelt, damit Auskunftserteilung und Forschung sichergestellt werden. Das lehnten CDU und SPD mit fadenscheinigen Argumenten ab. Nun will das Auswärtige Amt die Auskunftsstelle und das Forschungsprojekt beim Bund der Kriegsgräberfürsorge und bei der Wehrmachtsauskunftsstelle ansiedeln. Damit sind die Zukunft und der Verbleib des Projektes in Sachsen mehr als unsicher!
Link zum Antrag: http://bit.ly/1cd2ANM
Rede von Franz Sodann: http://bit.ly/1cd2NAy
Schlagwörter: Fraktion DIE LINKE.Sachsen > Geschichte > Kultur
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