Berufsausbildung mit Abitur wieder da – Erfolg der LINKEN / CDU-Lernprozess dauerte 15 Jahre!
Erstellt am: 17 Februar, 2017 | Kommentieren
Zum Start des Berufsabiturs ab dem Herbst in Sachsen erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Cornelia Falken:
Das Sprichwort sagt: Was lange währt, wird endlich gut. Das gilt auch für die Rückkehr der Berufsausbildung mit Abitur.
Dessen Wiedereinführung hatte DIE LINKE schon 2002 gefordert. (Landtags-Drucksache 3/6793) Seine Ablehnung des Antrages begründete das CDU-geführte Kultus- ministerium mit der Bemerkung: „Insgesamt bietet das Sächsische Schulsystem bereits jetzt ausreichend Möglichkeiten, um einen, den eigenen Fähigkeiten entsprechenden allgemein bildenden bzw. berufsbildenden Abschluss zu erlangen.“
15 Jahre später ist das offensichtlich anders. Die CDU sieht sich genötigt, ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen und die Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen.
Die Schulabgänger wollen immer öfter studieren, was dem Handwerk Sorgen bereitet, Nachwuchs zu finden. Mit dem Berufsabitur, heißt es nun, können sich die Schulabgänger beide Wege offen halten: Ein Studium ebenso wie eine Karriere im Handwerk, etwa als Meister.
DIE LINKE freut sich über den späten Lerneffekt bei der CDU und versichert sie ihrer vollen Unterstützung.
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