Mitmachen: Jugendbefragung im Landkreis Bautzen und in der Stadt Kamenz!
Erstellt am: 13 Oktober, 2013 | Kommentieren
Fragebögen sind wieder einmal im Umlauf! Diesmal sollen diese Kinder ab zehn Jahre bis hin zu den älteren Semestern erwachsener Jugendlicher beiderlei Geschlechts, das heißt bis 27 Jahre, ausfüllen.
Erstens betrifft es diese Altersgruppen in Kamenz selbst, zweitens wird die Jugend im ganzen Landkreis Bautzen und in der Stadt Dresden befragt. Nicht alle, aber diejenigen, die einen dieser Bögen (siehe Logos) oder auch beide ausfüllen und zur Auswertung abgeben.
Träger der Aktion sind das Sozialraumteam Westlausitz und das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit, in Kamenz zusätzlich der Kinderschutzbund und SprachrOhr.
Unter dem Motto „Sei nicht klein, misch dich ein!“ und „Kamenz ist (auch) jung“ erklären die Sozialarbeiterinnen und -arbeiter das Anliegen: „Wir sind zufrieden, wenn die jungen Menschen der Region zufrieden sind! Um deine Heimatregion attraktiver zu gestalten und politischen Entscheidungsträgern gerade im Vorfeld von Wahlen einen Einblick in jugendliche Vorstellungswelten zu geben, brauchen wir deine Meinung! Hilf uns dabei, diese öffentlich zu machen …“
Bis Ende des Jahres soll die Befragung abgeschlossen, ausgewertet und über www.srt-westlausitz.de die Ergebnisse abrufbar sein.
Gefragt wird unter anderem nach den persönlichen Interessen und Beschäftigungen, nach einem Engagement und nach Gründen für fehlende Aktivitäten. Man möchte auch wissen, was in der Region oder in Kamenz für Kinder und Jugendliche fehlt oder was man schlecht findet, was künftig glücklich machen könnte und mit wem man spricht, wenn es um Veränderungen geht.
Und dann darf der Befragte seiner politischen Fantasie beziehungsweise seinen Intentionen freien Lauf lassen: Was könnte das politische Engagement befördern, wie die eigene gegründete Partei heißen, welche der vorhandenen sollte vom Wahlzettel gestrichen werden? Allerdings befindet sich auf dem Fragebogen auch eine, die es gar nicht gibt. Das sollte schnellstens korrigiert werden.
Und zum Schluss kommt die Gretchenfrage, die nach dem eigenen Engagement. Da hat man immerhin die Auswahl zwischen 13 praktikablen Möglichkeiten. Maximal drei können genannt werden. Na, wenn das kein Angebot zu aktiver Beteiligung und Mitarbeit ist! (Kontakt: westlausitz@kijunetzwerk.de, Telefon (03 59 55) 71 87 70)
von Reinhard Kärbsch
P.S.: Die beiden Fragebögen können im SprachrOhr (Stadttheater Kamenz) und im Bürgerbüro Kamenz (Grüne Str. 1) abgeholt und abgegeben werden! Nur wer mitmacht, verändert was!
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