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Kultusminister und Sprecherin sollten Praktikum in Kita machen – völlig der Realität des Personalmangels entrückt!

Erstellt am: 16 August, 2018 | Kommentieren

Zur Einlassung der Sprecherin des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus heute bei MDR Aktuell, Verbesserungen in der Erzieherausbildung in Sachsen seien nicht notwendig, es gäbe nämlich keinen Fachkräftemangel in Kitas und die Zahl der Absolvent*innen decke den aktuellen Bedarf, erklärt die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag für Kindertagesbetreuung, Marion Junge:

„Das Sächsische Kultusministerium  hat offensichtlich komplett den Bezug zur Realität verloren.  Ich empfehle dem Kultusminister und seiner Sprecherin dringend ein Praktikum in einer sächsischen Kita. Wo immer man sich in sächsischen Kindertagesstätten umhört, sich mit Kitaleiter*innen, Erzieher*innen und Verantwortlichen in der Kommunalpolitik unterhält, bekommt man überall das gleiche Bild:

Einerseits sind Verbesserungen des Betreuungsschlüssels in den Kindertageseinrichtungen dringend notwendig und überfällig, andererseits schaffe man es in vielen Einrichtungen schon nicht, die vorhandenen Personalstellen ordnungsgemäß zu besetzen. Man gewinnt fast den Eindruck, es sei beabsichtigt, durch den  Erziehermangel an sächsischen Kitas die Kinder schon mal auf den katastrophalen Lehrermangel an sächsischen Grundschulen vorzubereiten.

Der wichtigste Hinderungsgrund für junge Menschen, einen Beruf in der Kindertagesbetreuung zu ergreifen  ist eine sehr lange Ausbildungszeit  ohne jede Ausbildungsvergütung. Hinzu kommt, dass viele ihre Ausbildung an privaten Schulen noch selbst  bezahlen müssen, weil die Ausbildungsplätze in staatlichen Schulen nur einen Bruchteil ausmachen.

 Veränderungen sind her dringend geboten, sowohl in Sachsen, als auch im Rahmen der Vereinbarungen in der Kultusministerkonferenz bundesweit.“

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