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Petitionsausschuss des Sächsischen Landtages unterwegs in Malschwitz!

Erstellt am: 14 Januar, 2018 | 1 Kommentar

Die Bürgerinitiative „Steinbruch Pließkowitz“ hat sich mit einer Sammmelpetition mit 625 Unterschriften an den Petitionsausschuss gewandt.

Sie fordern von der Landespolitik Hilfe und Unterstützung für die betroffenen Bürger*innen der Orte Kleinbautzen, Pließkowitz, Doberschütz, Niedergurig und Malschwitz, die durch die geplante Erweiterung des Steinbruches erhöhten Belastungen wie Lärm und Feinstaub ausgesetzt sind.

Sie fordern deshalb von der Politik und der Firma Pro Stein Lösungen gegen den weiteren Raubbau der Natur. Die geplante Erweiterung der Sondermüll-Halde um weitere 15m soll seitens der BI verhindert werden. Das Flächendenkmal „Teufelsstein“ muss geschützt und erhalten bleiben. Die BI fordert nachdrücklich, dass die Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz durchzuführen sind.

Der Ortstermin des Petitionsausschusses dient der Vorort-Begehung und Verständigung zwischen den verschiedenen Interessenvertretern. Ziel ist letztendlich, akzeptable und machbare Lösungen für die betroffenen Bürger*innen und dem Bergbauunternehmen mittels Landes- und Kreisbehörden zu finden und wenn möglich, Abhilfe für den Interessenkonflikt zu schaffen.

Der Ortstermin findet am Montag, dem 15. Januar 2018, von 10 bis ca. 14 Uhr, in Malschwitz statt.  Es nehmen Mitglieder des Petitionsausschusses des Sächsischen Landtages, Vertreter der Petenten bzw. der Bürgerinitiative „Steinbruch Pließkowitz“, Vertreter des Sächsischen Wirtschafts- und Umweltministeriums, des Sächsischen Oberbergamtes, des Landesamtes für Archäologie, des Landratsamtes – Untere Naturschutzbehörde, der Bürgermeister aus Malschwitz und des Bergbauunternehmens Pro Stein GmbH & Co.KG teil.

Weitere Informationen zur Bürgerinitiative „Steinbruch Pließkowitz“:

 

Kommentare

1 Antwort für “Petitionsausschuss des Sächsischen Landtages unterwegs in Malschwitz!”

  1. Rehn, Bernd
    16 Januar, 2018 um 11:01

    Sehr geheerte Frau Junge,
    ich danke Ihnen und Herrn Vieweg besonders, aber auch den anderen Kollegen des Landtages für das Interesse an unseren Problemen. Leider bin ich gestern als „Beauftragter“ zum Thema „Sprengungen und Gebäudeschäden durch Sprengungen“ nicht mehr zum Zuge gekommen. ( Ich saß von Ihnen aus gesehen rechts neben Herrn Kosel sen.) Ich freue mich daher auf die Sonderanhörung im Landtag, in der Hoffnung dort vortragen zu dürfen. Das Thema Sprengungen war ursprünglich das aller erste Thema seit 2007, weit bevor die gestern thematisierten Dinge, wie Staub, Lärm, Haldenerweiterung und Verkehr auf der Tagesordnung standen. Unser Bürogebäude steht exemplarisch für Sprengschäden, darüber wurde ausreichend in der SZ berichtet. Eine Mustersprengung mit Messung an unserm Gebäude im Jahr 2013 entpuppten sich als eine bewusste Täuschung durch den BU (damals vertreten durch Herrn Adler, Vorgänger von Herrn Gerisch). Falls in Vorbereitung des Termins Ihrerseits Bedarf an erläuternden Unterlagen besteht, bitte ich um Nachricht
    Mit freundlichen Grüßen
    Dipl.-Ing. Bernd Rehn
    http://www.sz-online.de/nachrichten/wer-ist-schuld-an-den-rissen-in-der-wand-2575800.html

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