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Zum linken Wahlauftakt in Kamenz soziale Rechte zeigen!

Erstellt am: 27 Juli, 2014 | Kommentieren

Wahlauftakt

Die Grundsicherung darf niemanden zum Freiwild für Behörden oder zum Menschen zweiter Klasse machen! Auch wenn sie so niedrig ist, dass die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben kaum möglich ist, so dürfen die Betroffenen sich nicht ausschließen lassen.

DIE LINKE kämpft von Beginn an politisch gegen das Hartz IV-System und seine unmenschlichen Auswüchse. Und obwohl wir bisher nur kleine Verbesserungen auf politischer Ebene erreichen konnten, setzten wir uns umso stärker für die Betroffenen vor Ort ein. Wer sind aber die Betroffenen?

Betroffen sind diejenigen, die bereits Grundsicherung beziehen und deren materielle Existenz täglich von Sanktionen bedroht ist. Betroffen sind auch diejenigen, in deren Bereich durch das Erpressungssystem Hartz IV der Lohn so niedrig gedrückt wurde, dass sie zusätzlich die staatliche Grundsicherung brauchen. Betroffen sind diejenigen, die bei jeder Lohnverhandlung mit dem Chef das Auflaufen der Befristung und die Bedrohung durch Hartz IV im Hinterkopf haben. Betroffen sind diejenigen, die im Arbeitsleben die Aufgaben von zwei Kollegen zusätzlich übernommen haben und sich nicht beschweren, weil sie fürchten bei den ehemaligen Kollegen in der Grundsicherung zu landen.

Betroffen sind aber auch die Einzelhändler, deren Kundschaft ihre Kaufkraft verliert und deswegen bei den Discountern einkaufen müssen. Betroffen sind die Handwerker, die kaum noch private Aufträge bekommen, weil sie keiner mehr bezahlen kann. Betroffen sind die Mittelständler, deren Markt vor der Haustür wegbricht und die deshalb von wenigen Großkunden abhängig sind, die um diese Abhängigkeit wissen. Hartz IV ist ein Problem, das Jeden in diesem Land betrifft.

Am 1. August lädt die Landtagskandidatin Marion Junge alle Betroffenen und Interessierte in das Bürgerbüro der Linken nach Kamenz ein. Gemeinsam mit dem erfahrenen Anwalt Gregor Janik zeigen sie Möglichkeiten, wie sich die Betroffenen organisieren können und welche rechtlichen Mittel ihnen offen stehen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr, in der Grünen Straße 1, in Kamenz.


Gleichzeitig verdeutlicht Marion Junge mit diesem Wahlauftakt, dass linke Politik gerade auch für die vermeintlich Schwachen in der Gesellschaft da ist. „Wir Linke kämpfen für ein menschenwürdiges Leben für alle und bieten den Benachteiligten unsere Hilfe und Unterstützung an. Ich engagiere mich als Abgeordnete weiter für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit. Die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Tafeln sowie die Begleitung und Sozialberatung Betroffener möchte ich gern in den nächsten Jahren fortsetzen und das unsoziale Hartz IV – System abschaffen.“, so Marion Junge.

Wahlauftakt 2

Weitere Informationen zu unseren Vorschlägen für ein soziales Sachsen finden sie in unserem Landtagswahlprogramm im 2. Kapitel unter 2. Sozial gerecht und sicher leben

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